Nach einem Schülerpraktikum in der neunten Klasse habe ich einfach nicht mehr aufgehört, zu schreiben. Zum Glück! Denn ich bin nun schon seit über zehn Jahren mit ganzem Herzen dabei. Von der Freien Presse Chemnitz bin ich mittlerweile über verschiedene Stationen zu neuen Ufern aufgebrochen.

In Dresden habe ich Politikwissenschaften auf Bachelor studiert, um dann anschließend in Leipzig zu landen. Von hier aus arbeite ich an meiner Masterarbeit für den Studiengang „Multimedia und Autorschaft“. Außerdem arbeite ich freiberuflich unter anderem für die Onlineredaktion von MDR Sachsen-Anhalt und organisiere Lehr- und Lernredaktionen für junge Medienmachende bei politikorange. Texte von mir erscheinen unter anderem auf Krautreporter, beim Veto-Mag.de und im Freitag. Meine Artikel sind außerdem unter anderem in der Mitteldeutschen Zeitung, auf Orange by Handelsblatt, dem Debattenportal sagwas.net und dem Online-Magazin Campusrauschen erschienen, das ich 2016 in Dresden mitgegründet habe.

Als Stipendiatin des  „Journalism in the era of disinformation“-Fellowship habe ich mich gemeinsam mit anderen Journalist*innen aus den USA und Deutschland mit Disinfomation auseinandergesetzt. Mit dem Programm „Researching identity in/between Israel, Palestine and Germany“ war ich in Israel und den Palästinensischen Gebieten unterwegs.

Ich bin überzeugt, dass sich im Journalismus einiges ändern muss. Wir brauchen einen inklusiven Journalismus, der Menschen mit verschiedensten Hintergründen eine Stimme gibt – Migrant*innen, Arbeiter*innen, marginalisierten Gruppen. Mittlerweile ist das für mich zu einer Herzensangelegenheit geworden. Auch, weil ich als Frau und Arbeiterkind aus dem Osten Deutschlands selbst ein Lied davon singen kann, wie es ist, sich nicht repräsentiert zu fühlen.

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